Freitag, 28. August 2015

Von Vorurteilen zu Krisen

Hallo und einen guten Abend meine Lieben,
wieder gehen spannende Tage vorbei.
Schöne Grüße aus Berlin.
 Unser Konzernchef macht uns diese Reise möglich. Diese Reise gibt ein sehr gutes Beispiel, wie wandelbar die Menschen doch sind. Die Arbeitskollegen sagen noch Wochen vorher das keine Ausgrenzung geduldet wird und geben nun wunderbare Beispiele. Worten werden nicht genutzt nur Taten bringen auch die richtigen Zeichen mit sich. Blicke zeigen mehr als genug was von einem gehalten wird. Abgeschottet von meinem Arbeitsbereich sitze ich im "Sony Center" in Berlin mit anderen am ersten Abend. Höre mir lieber am nächsten Morgen die ersten Eskapaden an.

Der zweite Tag bringt viel anstrengende Kultur mit sich. Die Stadt wurde in vollem Maße besucht und man konnte, wenn man wollte, viel mitnehmen. Die Mauer und die DDR waren zwei von mehreren Schwerpunkten. Es wurde viel gelaufen, was einem in keiner anderen Stadt so leicht vorkommt. Am weiteren Abend wurde das örtliche "Hard Rock Café" aufgesucht. Nun habe ich mich den Bereichskollegen angeschlossen, doch das war eher ein hinterher trotten, da ich nicht wirklich erwünscht war und auch nicht meiner Kartenkunde vertraut wurde. Nach der Ankunft bin ich duschen gewesen und plötzlich wurde nur noch ohne mich der Gang in die Lokalität getätigt. Ohne nachfragen oder ähnliches.

Plötzlich wurde ich wach. das Geräusch meiner Kollegin, die sich übergibt, ließ mich aufschrecken und gab mir zu kennen nichts verpasst zu haben. Am nächsten Morgen schien doch wieder alles normal zu sein, kein Ausschließen oder ähnliches. Was mir zeigt wie zwiespältig Menschen sein können und wie wandelbar.

Die Rückfahrt war still. Vorher wurde noch der Konzernchef besucht, dieser schien sehr nett und fachwissend zu sein. Er ging sehr konkret auf Fragen ein,  die gestellt worden waren und schien sehr vorbereitet. Auf der Rückfahrt kam wieder dieses Gefühl auf, nur ein Anhängsel der Gruppe zu sein.

Doch natürlich ist das alles nicht so der Fall, wenn man sich traut die Fragen zu stellen. Somit bleibt mir nur das subjektive Gefühl und keine traute Wahrheit und Ehrlichkeit, die man eigentlich erwarten sollte.

Das sind meine Eindrücke von Berlin und die Art der Gruppe zu einem Einzelnen.

Schöne Grüße


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