Dienstag, 24. Februar 2015

Ein Kinofilm bei dem alle anders denken

Hallo ihr Lieben,

ich war vor einigen Tagen in einem Kinofilm von dem ihr alle bestimmt gehört habt. Ich rede von "Fifty Shades of Grey". Alle reden ihn ja kurz und klein. Leider. Ich sehe das Ganze etwas anders.

Der Film ist von der Aufmachung sehr gut, die Qualität ist auch nicht die Schlechteste, das kann ich euch sagen. Eigentlich muss man den Film aus zwei Perspektiven sehen.

Die erste Perspektive ist eigentlich die Beziehungsebene, dort wird die komplizierte Beziehung zwischen den beiden ersichtlich. Ihre Hingabe zu seiner Vergangenheit. Seine Distanz zu ihr aber gleichzeitig die Anziehung der beiden. Er sieht anscheinend in ihr eine Herausforderung. Doch immer mehr wird ihm klar, dass er sich dafür ändern muss. Sie ist noch unerfahren. Sie hat keine Erfahrungen in dem Bereich, bisher nur Interesse an ihrer Laufbahn. Im ganzen Film wird deutlich dass sie sich ändern möchte,  um ihm zu gefallen und so mehr von ihm kennenlernen darf. Sie taucht in ein Leben ein, welches sie wohl bestimmt nur aus Filmen kennt und nun selber erfährt damit zu leben.

Die zweite Perspektive ist natürlich die Sexuelle. Sie taucht in eine Welt der Schmerzen ein. Sie erfährt von ihm was es heißt so zu leben und das zu erleben. Sie hat keine Erfahrungen in diesem Bereich, was er schmerzlicher Weise auch feststellen muss. Sie versucht ihm etwas zu entlocken, doch gestaltet sich dies sehr schwierig. Sie geht über ihre Grenzen, aus Liebe und lässt Schmerzen zu, die über all das geht, was sie sich je vorgestellt hat.

Alles in allem ein Film der mal anders ist. Empfehlen kann ich das jedem der auch beim Film schauen, zwischen den Zeilen lesen möchte. Er ist gut gemacht, und das Ende ist ziemlich unerwartet.

Ich hoffe euch hilft das weiter.

Schönen Abend

ihr Lieben

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